Weinen - Befreie dich von festgehaltenen Emotionen.

Es gibt Momente und Situationen im Leben da brechen wir förmlich zusammen. Ein geliebter Mensch stirbt beispielsweise. Auf einer Beerdigung sehen wir viele Menschen weinen, manchmal auch die Männer. Es ist kein schönes Bild. Wir sehen die Trauer der Menschen, wie ihnen die Tränen über die Wangen laufen und sich die Menschen voller Hoffnungslosigkeit und Schmerz in den Armen liegen.

Es macht einen sprachlos und diese Traurigkeit kann sich auch im Körper manifestieren. Seelenanteile spalten sich ab, Depression bei tiefer Traurigkeit und fehlender Verarbeitung von Gefühlen, chronische Schmerzen, Müdigkeit, Lustlosigkeit, sinkende Libido und z.B. Schlaflosigkeit. Trauer nach Tod, einem Traumata, oder Verlust kann sich sehr lange im Leben zeigen und ist unverarbeitet ein Garant dafür, das man Mangel oder Schmerzen in seinem Leben hat. Perspektivlosigkeit, Antriebslosigkeit und negative, kreisende Gedanken bestimmen irgendwann den Alltag. Freude oder der Wunsch sein Leben in die eigene Hand zu nehmen wird unterbunden von Ohnmacht und dem Gefühl von Machtlosigkeit. Hoffnungslosigkeit macht sich breit, wenn tiefe Trauer und Ungewissheit den Alltag bestimmen.


Wie kann ich los lassen?

Der erste Schritt ist sicherlich sich seinen Zustand und seine Schwäche einzugestehen. Das es etwas im Leben gab oder gibt, dass es mir unmöglich macht Frieden und Heiterkeit zu spüren. Ja ich bin belastet. Ja ich bin überfordert. Ja ich habe so viel im Kopf, das ich keinen klaren Gedanken finden kann. Ja ich fühle mich hilflos und allein. Ja, ich weiss keine Lösung. „Ja“ ist die Akzeptanz, das Einverständnis zu dem was ist. Es ist so wie es ist und nun gebe ich mein „Bestes“ aus der Situation etwas zu machen. Der erste Schritt könnte z.B. sein sich nicht mehr so hilflos zu fühlen und kleine Handlungsschritte zu tun. Je tiefer die Trauer, desto kleiner sind vielleicht die ersten Schritte, aber sie können helfen, etwas Kraft zu gewinnen.

Warum weinen? Wenn ich weine lasse ich zunächst einmal das begrabene, unschöne Gefühl zu. Es darf mich überkommen, es darf in mir sein, es darf mich für einen Moment voll erfassen. Meine Ängste, mein Unwohlsein, meine Hilflosigkeit und die ganze Macht dieses Gefühls nehme ich bewusst wahr. Mit jeder Träne lösst sich das Gefühl. Es ist ein Ventil des Körpers, dass Gefühl an die Oberfläche zu treiben. Es darf da sein, es darf sich zeigen. Im Kopf, im Herz und auch körperlich. Es kann sein, das wenn wir weinen und unsere Schwäche zulassen, sich gleichzeitig schon körperliche Symptome wie Bauchschmerzen, Spannungen in den Schultern, Schmerzen in Brust und Rücken lösen. Also bevor du nächstes Mal deine Ablenkung über Netflix suchst, versuche es doch mal, deine Ängste und Sorgen bewusst wahr zu nehmen. Hier kann EFT auch ein gutes Tool sein. Sind deine Ängste, Nöte und deine Traurigkeit zu gross, wende dich bitte an einen Therapeuten.

Mögliche Lösungsschritte

  • Bei Traurigkeit und Sorgen nutze Tools wie EFT  (Emotional Freedom Techniques) oder Meditationen

  • Gebe dir Zeit und Raum Traurigkeit zu spüren

  • Sehe Trauer oder weinen nicht als Schwäche, sondern als deine Stärke dich den Emotionen zu stellen

  • Suche Kontakt mit liebevollen Menschen

  • Spreche über deine aktuellen und unverarbeiteten Gefühle

  • Kontaktiere einen Coach oder Therapeuten (Depression, Angstzuständen)

  • Weine und lasse los

  • Finde Frieden in dir über Vergebung (Meditation, Ho‘oponopono)

Dein Coaching

Falls dies dein Thema ist und du eine Lösung suchst, buche jetzt dein Coaching. Sehr gerne bin ich für dich da, wenn dich dein Herzschmerz überkommt.

Weiter
Weiter

Selbstbewusstsein - Woher es kommt und wie du es stärkst.